Bettinas

Reiterreisen - Namibia

Zu meinem 50. Geburtstag habe ich mir eine Reitsafari nach Namibia geschenkt.

Das war so ein wunderbares Erlebnis, dass ich meine Abenteuer in einem Buch festgehalten habe. 

Macht mit mir eine Reise im Kopf! Lass Dich durch meine Geschichten verzaubern und von den vielen farbigen Bildern berühren.

Leseprobe

 Ich bin kein Partytiger, war es noch nie und werde es wohl auch nie werden. Eine Party zu besuchen ist schon schlimm genug, selbst eine zu veranstalten kommt gar nicht in Frage. Meinen fünfzigsten Geburtstag wollte ich aber nicht unbeachtet vorübergehen lassen. Ich wollte ihn feiern, aber so, dass es auch mir Spaß macht. Pferde bestimmen mein Leben, seit ich denken kann. Ich liebe es mich mit ihnen zu umgeben und bin dankbar dafür, dass sie sich von mir reiten lassen. Seit meinem vierzigsten Lebensjahr habe ich ein vermehrtes Bedürfnis die Welt kennenzulernen. Warum also nicht meinen fünfzigsten Geburtstag mit einer Reise feiern? Einer Reise die es mir ermöglichen würde ein mir noch unbekanntes Land zu Pferd kennenzulernen! Doch wohin jedoch sollte diese Reise gehen? Da mir das feuchtkühle Klima Mitteleuropas häufig Rückenschmerzen beschert – die ich mit Qigong, Yoga und Faszienrollen in Schach halte – kam von Haus aus nur eine warme Destination in Frage. Spanien, in das ich mich in der Übergangszeit gerne flüchte, ist im Februar doch nicht ganz so warm. Also machte ich mich auf die Suche nach anderen Reisezielen. Afrika schien regelrecht nach mir zu rufen. Diesen Kontinent hatte ich noch nie besucht. Aber Afrika ist groß. Wohin genau sollte es gehen? Ich vertrage Impfungen grundsätzlich schlecht, deshalb habe ich gleich mal Länder von meiner Liste gestrichen, für die ich eine Gelbfieberimpfung brauchen würde. Malariagebiete wollte ich auch wenn möglich meiden. Im Endeffekt blieben Südafrika und Namibia übrig. Der Reisebericht in einem Pferdemagazin, der in mir das Gefühl weckte: Da will ich auch hin – brachte schließlich den Ausschlag für Namibia. Über Namibia hatte ich gelesen, dass nur im Cubango-Tal, im Kunene-Tal und im Carprivi-Streifen das Malariarisiko hoch ist. Im restlichen Land soll die Ansteckungsgefahr gering sein, die Städte und Küsten gelten sogar als malariafrei. Das klang also schon mal gut. Nun ist aber Namibia groß. Für welchen Teil von Namibia sollte ich mich entscheiden? Oder sollte ich eine Rundreise machen? Lieber nicht, das ständige Kofferpacken hatte mich schon bei der Rundreise durch Rajasthan gestresst. Also eine Lodge, von der aus man Ausflüge machen konnte und Pferde mussten natürlich auch vorhanden sein. Ich wollte viel in der freien Natur sein und Tiere beobachten. Letzteres hat mich seit meiner Kindheit stets fasziniert. Ich hatte in meiner Jugend sogar mal eine Phase in der ich Zoologie studieren wollte. 3 Die Internetseite der Kambaku Lodge hat mich sofort angesprochen. Die Fotos sahen vielversprechend aus (natürlich habe ich mir als erstes die Bilder von den Ausritten angesehen). In einem malariafreien Gebiet gelegen. Abholung vom Flughafen Auch die Berichte im Internet waren alle positiv. Ich schien genau gefunden zu haben, was ich suchte: Einen gewissen Komfort, gepflegte Pferde, Möglichkeiten für weitere Aktivitäten wie Jeepsafari, Buschwanderungen und Ausflüge. Also habe ich gebucht und mich am 26.1.2019 auf den Weg nach Afrika gemacht 

Kundenstimmen

 Ein in verschiedene Themenkapitel aufgeteilter Reisebericht mit ein paar schönen Fotos.
Wenn man chronologische Berichte gewöhnt ist, muss man sich ein wenig umgewöhnen, aber inhaltlich ist die Reise gut und interessant beschrieben und macht definitv Lust, das auch mal auszuprobieren.
Prima finde ich auch den Hinweis auf mehr von den schönen Bildern im Blog der Autorin.


 Bettina Ferbus hat den Schritt gewagt, weg von "ihren" Vampiren schreibt sie nun über ihre Reitreise nach Namibia. Spannend erzählt sie von ihren Erlebnissen auf der Kambaku Lodge. Sie nimmt den Leser mit auf wunderschöne Ausritte, bei denen sie die vielfältige Flora und Fauna des afrikanischen Busches kennen lernt. Begleitet von tollen Fotos liest sich dieser Reisebericht sehr unterhaltsam und man möchte sogleich ins nächste Reisebüro eilen um eine Reitsafari zu buchen.